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| Aaron / Aron |
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- patronymische Bildungen zum Rufnamen Aaron
- diese Rufnamen sind wahrscheinlich ägyptischen Ursprungs mit ungeklärter Bedeutung und kamen über die hebräische Form aharõn ins Deutsche; der Rufname Aaron war im deutschen Sprachgebiet durch die Bibel bekannt (Aaron ist der Bruder und Begleiter von Moses) und ist seit dem 8. Jhd. als Rufname verbreitet
- Gwenllian Verch Aaron (1040)
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| Aas |
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- Kurzform von einer anderen Namensform, z. B. von Anselm
- Hoval Aas (1709)
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| Abaci |
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- Berufsname zu türkisch abaci (Hersteller oder Verkäufer von aba oder daraus produzierten Textilien), gebildet aus türkisch aba (dicker Woll- oder Filzstoff; auch: spezieller langer, kragenloser Überwurf) + dem türkischen Suffix -ci, das Berufe oder gewohnheitsmäßige Handlungen bezeichnet
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| Abali |
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- Übername zu türkisch aba (dicker Woll- oder Filzstoff; auch: spezieller langer, kragenloser Überwurf) + dem türkischen Suffix -li, das Zugehörigkeit (Herkunft oder Besitz) ausdrückt, für jemanden, der ein solches Kleidungsstück (es war besonders beliebt bei Hirten) trug
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| Abas |
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- aus einer Ableitung vom türkischen Rufnamen Abas entstandener Familienname
- ein Namenratgeber aus der Zeit der Einführung von Familiennamen in der Türkei gibt Abas als Namen der Tochter eines Herrschers der Salghuriden, einer oghusischen Herrscherdynastie im südlichen Iran des 12.-13. Jhd., an
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| Abasiz |
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- Übername zu türkisch aba (dicker Woll- oder Filzstoff; auch: spezieller langer, kragenloser Überwurf) + dem türkischen Suffix -siz (-los, ohne) für eine arme Person oder jemanden, der sich bescheiden kleidete
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| Abay |
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- Ableitung vom türkischen Rufnamen Abay (Name eines Nachkommen Dschingis Khans); auch türkischer Familienname zu türkisch abay (Vorsicht); möglich auch Herkunftsname zu dem türkischen Ortsnamen Abay (Provinz Kastamonu)
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| Abb |
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- patronymische Bildung zum deutschen Rufnamen Abb, gebildet aus althochdeutsch adal, aus altsächsisch *athali (Geschlecht, Adel) + aus althochdeutsch beraht, aus altsächsisch berht (hell, glänzend), eine Kurzform zu Vollformen wie Albert, Albrecht, die schon früh zu Aber(t)/ Abrech(t) verkürzt wurden, woraus als reguläre Kurzform Ab(b)o bzw. Ap(p)o entstand
- Christian Abb (1645)
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| Abbe / Abbes |
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- Rufnamen (Lallformen) zu Albrecht
- Abbo (832), filius Abbonis (1252)
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| Abbel |
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- Lautvariante von Abel
- Elisabetha Abbel (1811)
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