Zumbiehl / Zumbiel / Zumbil |
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- Laut- und Schreibvarianten von Zumbühl
- Maria Josepha Zumbiel (1793)
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Zumborn |
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- eine Zusammenrückung aus mittelniederdeutsch to, aus mittelhochdeutsch zuo (zu) + aus mittelniederdeutsch dem, den, aus mittelhochdeutsch dem (dem) + aus mittelniederdeutsch borne, aus mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) burne, born (Quelle, Brunnen; Quellwasser, frisches Wasser) für jemanden, der an einer Quelle, einem Brunnen wohnte
- Hans Michel Zumborn (1697)
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Zumbrink |
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- niederrheinisch-westfälischer Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch brink (Hügel, Abhang; auch: Rand, Rain, Grasanger, Weide)
- Gerd Heinrich Zumbrink (1711)
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Zumbrock |
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- Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch brôk (Bruch, eine tief liegende, von Wasser durchbrochene, mit Gehölz bestandene Ebene)
- Angela Zumbrock (um 1725)
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Zumbroich |
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- niederrheinische mundartliche Form von Zumbrock
- Joseph Zumbroich (1701)
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Zumbruch |
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- Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch bruoch (Moorboden, Sumpf) für jemanden, der an einem Sumpf wohnte
- Anna Zumbruch (um 1700)
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Zumbrun / Zumbrunn / Zumbrunnen |
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- eine Zusammenrückung aus mittelhochdeutsch zuo (zu) + aus mittelhochdeutsch dem (dem) + aus mittelhochdeutsch brunne, bronne (Quelle, Brunnen; Quellwasser, frisches Wasser) sowie der Endung -en für jemanden, der an oder in der Nähe einer Quelle bzw. eines Brunnens wohnte
- Jean Zumbrun (1798)
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Zumbusch |
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- Wohnstättename zu mittelniederdeutsch to, te (zu) + zu mittelniederdeutsch dem, den (dem) + zu mittelniederdeutsch busch, busk (Busch, Gebüsch; Buschwald) für jemanden, der an einem Gebüsch oder einem Wald wohnte
- Johannes thon Busche (1362)
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Zumbühl |
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- oberdeutscher Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch bühel (Hügel), "wohnhaft an einem Hügel"
- Ruodolf zen Bulun (1330), Regina Zumbühl (1693)
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Zumbült / Zumbülte |
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- Verhochdeutschungen von Tombült mit Zum- für niederdeutsch Tom-
- Anna Catharina Zumbült (um 1650)
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