Zurbrüggen |
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- Variante mit Verhochdeutschung von Terbrüggen
- Anna Katharina Zurbrüggen (1730)
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Zurek / Zureck |
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- GenWiki: Herkunft Westpreußen, Posen, Neumark, Schlesien, Ostpreußen, Memelland, Litauen; Hinweis auf einen Wohnplatz in der Nähe eines feuchten sauerbödigen Auwaldes und dessen Flora und Fauna zu preußisch-litauisch zuras, žiuras (Uhu, Eule), surekti (das Aufschreien des Habichts), žiurkštai (Gestrüpp, Gesträuch), žiurkause (gelber Himmelsschlüssel, Primel, Vergissmeinnicht), šiurys (Moos), šiuras (Winterschachtelhalm); zu prußisch surus (feucht, klamm), suras (sauer, scharf, bitter, salzig); zu nehrungs-kurisch surs (herb, sauer); zu preußisch-litauisch surugti (das Sauerwerden von Milch), žiure (Haferbrei) und zu polnisch zurek (gegorene Roggenschrotsuppe)
- Zurek (1650)
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Zurhellen |
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- Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch zuo, ze (zu) + zu mittelhochdeutsch der (der) + zu mittelhochdeutsch, zu mittelniederdeutsch helle (Hölle, verborgene Unterwelt, tief eingeschnittener Grund) für jemanden, der an einer abgelegenen, wilden oder tiefliegenden Örtlichkeit, oft einer tiefen, waldigen Schlucht, wohnte
- Stina tor Hillen (1579), Christian Georg Wilhelm Zur Hellen (Zurhellen) (1798)
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Zurkaulen |
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- Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch ze, zuo (zu) + zu mittelhochdeutsch der (der) + zu mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) kule (Grube) für jemanden, der an einer Vertiefung, in einer Bodensenke wohnte
- Nicolaus Zurkaulen (1750)
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Zurkuhl |
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- Variante von Zurkuhlen mit Wegfall der Endung -en
- Marie Zurkuhl (1782)
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Zurkuhle |
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- Variante von Zurkuhlen mit Wegfall der Endung -n
- Gertrud Zurkuhle (um 1775)
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Zurkuhlen |
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- Wohnstättenname zu mittelniederdeutsch to, te, zu mittelhochdeutsch ze, zuo (zu) + zu mittelniederdeutsch, zu mittelhochdeutsch der (der) + zu mittelniederdeutsch, zu mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) kule (Grube) für jemanden, der an einer Vertiefung, in einer Bodensenke wohnte
- Bernhard Wilhelm Zurkuhlen (1851)
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Zurlinden / zur Linde / zur Linden |
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- Wohnstättennamen zu mittelhochdeutsch zuo, ze (zu) + zu mittelhochdeutsch der (der) + zu mittelhochdeutsch linde, linte (Linde) für jemanden, der an einem Lindenbaum wohnte
- Conrad zer Lindon (1295), Heintgen ther Linden (1469), Johann Eckert zur Linden (1598), Anna Maria zur Linde (1869)
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Zurloh |
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- Variante von Zumloh
- Anna Katharina Zurloh (1674)
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Zurmühl / Zurmühlen / zur Mühlen |
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- Wohnstättennamen zu mittelniederdeutsch to, te (zu) + zu mittelniederdeutsch der (der) + zu mittelniederdeutsch mole, Möle (Mühle) für den Bewohner einer Mühle
- Jost zur Mühlen (1520), Johann Heinrich Zurmühlen (1620)
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