Herkunft und Bedeutung

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Nachname ... Herkunft und Bedeutung / erste Nennung
Flucke ...
  • Übername zu mittelhochdeutsch vlücke, zu mittelniederdeutsch vlügge, vluge (flügge, flugfähig, schnell beweglich, behende, eifrig, emsig) für eine schnelle oder eifrige oder im übertragenen Sinn eine unternehmenslustige Person
  • Johannes Flucke (1694)
Flueck ...
  • Schreibvariante von Flück
  • Andreas Flueck (1574)
Fluegge ...
  • Schreibvariante von Flügge
  • Dietrich Balthasar Fluegge (1703)
Flugel / Flügel / Flügl ...
  • Übername zu mittelhochdeutsch vlügel (Flügel), möglicherweise nach einer Besonderheit der Kleidung; auch Wohnstättennamen nach der Form der Siedlungsstelle
  • Anzo Flugel (1307), Andreas Flügel 1525)
Flugfelder ...
  • Lautvariante von Pflugfelder
  • Hans Jacob Flugfelder (um 1675)
Flugmacher ...
  • Lautvariante von Pflugmacher
  • Johanna Christiana Charlotte Flugmacher (um 1750)
Fluhr / Flühr ...
  • Wohnstättennamen zu mittelhochdeutsch vluor (Flur, Feldflur, Saatfeld)
  • Henri Flühr (1592), Agnès Fluhr (1676)
Fluhrer / Flurer ...
  • Amtsnamen zu mittelhochdeutsch vluorer (Flurschütz, Flurhüter)
  • Hätz Flurerin (1417), Klaus Fluhrer (1550)
Flum ...
  • Wohnstättenname zu dem Örtlichkeitsnamen Flum (auch: Hohe Flum, höchste Erhebung des Gebirgszugs Dinkelberg, zwischen den Ortschaften Wiechs und Nordschwaben gelegen / Baden-Württemberg)
  • in Einzelfällen kommt auch der Örtlichkeitsname Flumm infrage (auch: Flum, Potersalp, Gemeinde Schwende / Schweiz)
  • Johann Flum (1542)
Flume ...
  • Berufsname zu mittelhochdeutsch phlume (Flaumfeder) für den Händler von Flaum- bzw. Bettfedern oder einen Handwerker, der mit Flaumfedern arbeitete, z. B. Enten und Gänse rupfte oder Federn färbte; auch Berufsname zu mittelhochdeutsch phlume (Prunus, Pflaume) für einen Obstgärtner oder Händler von Pflaumen bzw. Übername nach der Lieblingsspeise; auch Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch phlume (Prunus, Pflaume) für jemanden, der in der Nähe von Pflaumenbäumen wohnte
  • in Einzelfällen auch Übername zu mittelhochdeutsch phlume, zu mittelniederdeutsch plume (Feder, Flaume, Flaumfeder, Daune) für eine Person, die auffallend dünn, so leicht wie eine Feder war oder im übertragenen Sinn für eine leichtfertige, leichtsinnige Person, einen Leichtfuß; auch Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch phlume, vlume (Strom) für eine Person, die an einem Fluss wohnte
  • Johann Gottfried (Görd) Flume (Fluhme) (1646)

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