Herkunft und Bedeutung

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Nachname ... Herkunft und Bedeutung / erste Nennung
Zelenski ...
  • eingedeutschte Schreibvariante von Zelenskij
  • in Einzelfällen kann es sich um eine an das Polnische angepasste Laut- und Schreibvariante, der die Namenform Zelenski zugrundeliegt, handeln
  • Helena Zelenski (1775)
Zelenskij ...
  • Herkunftsname zu ukrainischen Ortsnamen wie Zelene (mehrfach) oder Zelen, Zelenki; der Familienname kann auch aus weiteren slawischsprachigen Ländern (z. B. Russland, Weißrussland) nach Deutschland gelangt sein
Zelenskiy / Zelenskyy ...
  • aus einer Wiedergabe der kyrillischen Namenform in lateinischer Schrift von Zelenskij entstandene Familiennamen
Zelensky ...
  • aus einer Wiedergabe der kyrillischen Namenform in lateinischer Schrift von Zelenskij in englischer Umschreibung entstandener Familienname
  • Petronille Zelensky (1830)
Zeleny ...
  • Übername zu tschechisch, seltener slowakisch zelený (grün); Grün kann sich sowohl auf die Farbe der Kleidung als auch beispielsweise auf die Gesichtsfarbe für einen bleichen Menschen oder im übertragenen Sinn auf einen unerfahrenen Charakter oder das Alter (für einen unerfahrenen Menschen) beziehen, d. h. auf einen Grünschnabel bzw. Wohnstättenname für jemanden, der an einer grünen Stelle (Wiese, Lichtung oder Wald) oder einem entsprechend benannten Flurstück wohnte; auch Berufsname zu tschechisch, seltener slowakisch zelený (Grünes; Grünzeug, grünes Gemüse, grüne Kräuter) für einen Gemüsehändler
  • Jan Zelený (1727)
Zelesny ...
  • Übername zu tschechisch zelezný (eisern)
  • Martins Zelesny (1806)
Zelg / Zelger ...
  • Wohnstättennamen zu mittelhochdeutsch zelge (Pflugarbeit zur Saat; bestelltes Feld, besonders als dritten Teil der Gesamtflur bei der Dreifelderwirtschaft)
  • WIKIPEDIA: Als Zelge (auch Zelch) bezeichnete man bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Flurstücke von landwirtschaftlich genutzten Flächen einer Siedlung. Die mittelalterliche Dreifelderwirtschaft (Dreizelgenwirtschaft) teilte das um einen Ort liegende Wirtschaftsland in drei „Zelgen“ (Flächen) auf, die jeweils wechselnd mit Sommer- und Wintergetreide bebaut wurden und anschließend ein Jahr lang brach lagen (Brache). Jeder Hof des Ortes (auch Markgenosse) besaß ursprünglich auf jeder dieser drei Zelgen einen etwa gleich großen Anteil an der Ackerfläche (Gewanne). Jeder besaß durch alle drei Zelgen hindurch seinen Anteil.
  • Margareth Zelgerin (1469), Niclas Zelger (1535)
Zelinka ...
  • Berufsname zu tschechisch, zu slowakisch zelinka (Grünzeug, grünes Gemüse, grüne Kräuter) für einen Gemüsehändler
  • Paul Zelinka (1616)
Zelinske / Zilinske / Zilinsky / Zillinski ...
  • eingedeutschte Laut- und Schreibvarianten von Zielinski
  • Joseph Zelinske (1826)
Zellemann / Zellermann ...
  • aus einer Erweiterung mit dem Suffix -mann von Zelle entstandene Familiennamen
  • Catharine Zellemann-Uhlmann (1652)

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