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| Zeller / Zelle / Zell |
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- Herkunftsnamen zu den Ortsnamen Zell, Zelle, Zella; auch Wohnstättennamen zu mittelhochdeutsch zëlle, cëlle (Wohngemach, Kammer, Zelle; kleines Nebenkloster, Klostergut)
- Zeller (1282)
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| Zellerer |
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- Herkunftsname mit dem Suffix -er zu Ortsnamen wie Zell, Zelle, Zella, Celle und zu Ortschaften, die auf -zell enden (sehr häufig in Deutschland sowie in Österreich und in der Schweiz); aufgrund der Verbreitung kommen hier in erster Linie Zell (Ortsteil der Gemeinde Schäftlarn / Bayern) und Gröbenzell (Bayern) infrage
- in Einzelfällen auch Wohnstättenname mit dem Suffix -er zu mittelhochdeutsch zelle, celle (Wohngemach, Kammer, Zelle, Kapelle, kleines Nebenkoster, Klostergut) für jemanden, der in einer Kammer oder in der Nähe eins Klosters bzw. einer Kapelle wohnte
- Theresia Zellerer (1870)
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| Zellert |
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- Lautvariante mit -t von Zeller
- Melchior Zellertes (1625), Rosine Zellert (1880)
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| Zellhofer / Zellhöfer |
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- Wohnstättennamen zu mittelhochdeutsch zelle, celle (Wohngemach, Kammer, Zelle, Kapelle, kleines Nebenkoster, Klostergut) + zu mittelhochdeutsch hof, hob (Hof) für jemanden, dessen Hof sich in der Nähe eines Klosters, einer Kapelle befand, oder zum Hofnamen Zellhof
- Mathias Zellhofer (1673)
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| Zellhorn |
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- Lautvariante von Sellhorn
- Hein Jacob Zellhorn (1770)
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| Zellhuber |
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- Berufsname zu mittelhochdeutsch zelle, celle (Wirtschaftshof, Klosterzelle, Einsiedlerklause, Kloster) + zu mittelhochdeutsch huober, huobener, huobner (Besitzer eines Bauerngutes, einer Hufe, Erblehenbauer) für einen Huber, dessen Hof in Verbindung mit oder in der Nähe einer solchen Einrichtung stand
- Paul Zellhuber (1610)
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| Zellin |
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- Herkunftsname zu dem Ortsnamen Zellin (ehemals Brandenburg / jetzt Polen, Schlesien)
- Andreas Zellien (1528)
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| Zelljahn |
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- Herkunftsname zu Siedlungsnamen wie Zell, Zelle, Zella, Celle und zu Siedlungen, die auf -zell enden (sehr häufig in Deutschland sowie in Österreich und in der Schweiz) bzw. Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch zelle, celle (Wohngemach, Kammer, Zelle, Kapelle, kleines Nebenkoster, Klostergut) für jemanden, der in einer Kammer oder in der Nähe eins Klosters bzw. einer Kapelle wohnte + wird durch den Rufnamen Jahn näher spezifziert
- Jakob Zelljahn (um 1800)
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| Zellmann |
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- Ableitung auf -mann von Zell, Zelle
- Dietrich Czelleman (1393)
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| Zellmayer / Zellmeyer |
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- Schreibvarianten von Zellmeier
- Sebastian Zellmayer (1868)
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